Mittwoch, 2. Juli 2008


so wenig ist mehr,

wenn du das rauschen der blätter im wind hörst, das donnergrollen nur ein fernes murmeln ist, die wolken einen dunklen schatten auf das grün der wiese legen, ein einzelner sonnenstrahl nochmal die blumen hell erleuchtet, die ersten regentropfen auf der trockenen erde detonieren, die ersten blitze am himmel zucken.

so wenig ist mehr,

wenn der regen endlich die schwüle aus der luft wäscht, der wind die gräser und blumen zu boden drückt, der blitz donnernd in den fluß einschlägt, es am tag plötzlich nachtfinster ist und du ganz alleine draußen stehst in der natur.

wenn du mit ihr ganz alleine bist und dich von ihr befreien läßt,

dann ist so wenig so viel.

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